(که سپوره وي که پوره وي نو په شریکه به وي (باچاخان)

PTM

[16.Mar.2024 - 11:35]

 

Die Paschtunische Rechtsschutzbewegung: Ein Schrei nach Gerechtigkeit und Rechten

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Vom The Sunday Guardian 

Autorin: Levsa Bayankhail 

Übersetzer: S. Babrakzay 

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Die Bewegung zum Schutz der Paschtunen (Pashtun Protection Movement, PTM) entstand als Reaktion auf die jahrzehntelange staatlich geförderte Verfolgung, Folter und den Terror gegen die Paschtunen in Pakistan. Trotz der gewaltigen Präsenz der pakistanischen Armee und des ISI hat sich die PTM mutig gegen die weit verbreiteten Missbräuche und Verbrechen gewehrt, die den Paschtunen zugefügt wurden, und dabei eine Geschichte von Widerstandskraft, Solidarität und einem Engagement für gewaltfreie Mittel enthüllt.

 

Geopolitische Ausbeutung:

 

Die paschtunische Region ist zu einem geopolitischen Schlachtfeld geworden, das von der pakistanischen Armee und dem ISI als Instrument für ihre strategischen Interessen genutzt wird. PTM beleuchtet die Ausbeutung des paschtunischen Territoriums und enthüllt eine Geschichte, die von staatlich geförderten Terroraktivitäten, außergerichtlichen Tötungen und der Manipulation ethnischer Dynamiken für geopolitische Zwecke geprägt ist.

 

Weltweite Unterstützung für PTM:

 

Angesichts der brutalen Unterdrückung hat PTM weltweit erhebliche Unterstützung gewonnen, insbesondere von ethnischen Paschtunen und Belutschen, die die Auswirkungen staatlicher Grausamkeiten aus erster Hand erfahren haben. Die friedlichen Proteste der PTM und ihre Kampagnen in den sozialen Medien haben die von pakistanischen Diplomaten verbreitete Darstellung in Frage gestellt und das wahre Gesicht eines Staates enthüllt, der angeblich von Militärgenerälen und nicht von gewählten politischen Führern geleitet wird.

 

Hinterfragung falscher Narrative:

 

Vor der internationalen Mobilisierung von PTM wurde das paschtunische Volk oft falsch als religiöse Extremisten und Terroristen dargestellt. PTM hat diesen falschen Darstellungen jedoch konsequent widersprochen und ein authentisches Bild der stolzen paschtunischen Kultur, Geschichte und des anhaltenden Kampfes für Bildung, Gleichberechtigung und Frieden vermittelt. Die Bewegung betont die Ablehnung des religiösen Extremismus und das Engagement für politische Ideale und steht damit im Gegensatz zu dem von der pakistanischen Politik und dem Militär vermittelten Bild.

 

Menschenrechtsverletzungen und Straflosigkeit:

 

Die Paschtunen in Pakistan sind mit Staatsterrorismus, Menschenrechtsverletzungen und wirtschaftlicher Marginalisierung konfrontiert. Die PTM weist auf die Notlage der Paschtunen als Bürger zweiter Klasse hin, die keine politischen Rechte und keine Kontrolle über ihre natürlichen Ressourcen haben. Die Bewegung wendet sich gegen die Straffreiheit derjenigen, die für Verschwindenlassen, Entführungen, Folter und Tötungen verantwortlich sind, und macht auf die Rolle der Regierung aufmerksam, die Verbrechen unter dem Deckmantel des "Kriegs gegen den Terror" verbirgt.

 

Internationale Reaktion und Herausforderungen:

 

Obwohl die PTM weltweit Aufmerksamkeit erregt hat, sieht sich die Bewegung mit Herausforderungen konfrontiert, darunter Mediensperren, willkürliche Verhaftungen und ungesetzliche Inhaftierungen. Trotz der friedlichen Disziplin der Bewegung erhält sie weniger Unterstützung von internationalen Medien und politischen Führern. Die PTM kämpft weiterhin unter immensem Druck, Razzien und Drohungen sowohl von staatlichen als auch von nichtstaatlichen Akteuren, da sie die staatlich geförderten Terroraktivitäten Pakistans in Frage stellt.

 

Appell an internationale Unterstützung:

 

Das Ausbleiben positiver Entwicklungen in der PTM, die sich mit den Beschwerden der Paschtunen in Pakistan befasst, wird auf die unzureichende Aufmerksamkeit der globalen und regionalen Mächte zurückgeführt. Die Bewegung ruft die internationale Gemeinschaft, insbesondere die westliche Welt, dazu auf, Druck auf Pakistan auszuüben, damit es Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen gegen die Paschtunen anspricht. PTM betont, dass die Konzentration der Welt auf geopolitische Interessen nicht die Notwendigkeit von Gerechtigkeit, Menschenrechten und einem Ende von Extremismus und Terrorismus überschatten sollte.

 

Die paschtunische Schutzbewegung ist ein Symbol für Widerstandskraft und Entschlossenheit gegen staatliche Unterdrückung. Der Ruf der PTM nach Gerechtigkeit, Menschenrechten und einem Ende der geopolitischen Ausbeutung hallt über die Grenzen hinaus und fordert die internationale Gemeinschaft auf, der Notlage des paschtunischen Volkes Beachtung zu schenken. Während die Bewegung ihren friedlichen Kampf fortsetzt, betont sie, dass die Reaktion der Welt von einem Engagement für die Menschenrechte und nicht von geopolitischen Interessen geleitet sein sollte.

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